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Tauchplätze...

...bei denen wir schon waren und für gut empfunden haben, möchten wir euch hier gerne vorstellen: Vielleicht habt ihr ja Lust, das nächste mal mitzufahren !

Reisen...

...die wir oder Kunden von uns unternommen haben und diese Erfahrungsberichte hier abgelegt haben findet ihr weiter unten !

Nächster Termin...


Tauchplatz: Kulkwitzer See bei Leipzig

Fahrzeit von Bayreuth ca. 100 min.

Etwa 1963 rollte der letzte Kohlezug aus dem ehemaligen Braunkohletageabbau. Inzwischen ein Naherholungszentrum für die Leipziger geworden, sind die oft pro Tag 200 Taucher gegenüber 20.000 Badegästen an heißen Sommertagen in der Unterzahl. Trotzdem der Beanspruchung ist der Kulki ein erstaunlich klares und Fischhaltiges Gewässer mit Sichtweiten von 5 bis 8 m im Hochsommer und 10 bis 15 im Frühling oder Herbst, je nach Wetterlage. An den beiden Basen herrscht Anmeldepflicht und die Tauch-einstiegszonen sollten beachtet werden. Bei den Basen erhält man/frau auch Informationen über mögliche Routen. Wasserpflanzen in großer Artenvielfalt und mannslange Hechte und Karpfen-U-Boote sind gern gesehene und fotografierte Motive. Die Attraktion der jüngeren Zeit ist die vor der Basis Delphin versenkte Cessna (leider ohne Flügel, aber mit 19 m Tiefe gut zu besichtigen). Ebenso attraktiv das 2005 versenkte Boot.

An den Wochenenden herrscht Hochbetrieb auch Unterwasser, was sich bei den Sichtweiten bemerkbar macht. Navigierfähigkeiten sind dann schon mal angebracht.

Die Flachwasserbereiche sind ca. 4 bis 6 m tief, ein Schräge führt parellel zum Ufer im Abstand von ca. 50 m in Regionen von 10 bis 12 m, die langsam bis auf über 20 m abfallen.

Reise: Fernsteinsee und Samerangersee

Fahrzeit von Bayreuth ca. 3 Std.

Ein exklusives Wochende mit einem malerischen kleinen Schloß und zwei 5 Gänge Menüs erwarten einen am Fernpass. Die Einstiege sind mit dem Fahrzeug zu erreichen, so dass die langen Fußmärsche mit Ausrüstung weg fallen. Diese beiden sehr bekannten Tauchplätze wird man in so einer Qualität sonst nicht woanders vorfinden. Der Fernsteinsee ist sehr klar und eine Idylle für sich. Er ist auch der größere der beiden Seen am Fernpass. Der Samerangersee wiederum ist durch die sehr surreale Unterwasserlandschaft (Baumstämme liegen wie gigantische Mikadostäbe umher) und dem noch etwas kälterem Wasser ganzjährig ein Tauchspot, der nach unserer Meinung der spektakulärste ist, den man zur Zeit finden kann. Mit Sichtweiten unter Wasser so um die 30 Meter und den, wenn die Sonne in den See eintaucht, irrwitzigen Lichtspielen verliert man den Sinn für die Realität für kurze Zeit und muss sich mit einem Ruck selbst wieder aus dieser Medidationsphase herausreisen...

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Tauchplatz:
Steinberger See bei Schwandorf

Fahrzeit von Bayreuth ca. 60 Minuten

Der ca. 186 ha große Steinberger See entstand aus einem Tagebau, die Bayernwerke AG haben hier bis 1982 Braunkohle abgebaut. Er liegt in der Nähe von Schwandorf, am westlichen Ortsrand von Steinberg (92449) und ist von der A93 Regensburg-Hof über die Abfahrt Schwandorf Süd zu erreichen. Parkmöglichkeiten sind ca. 50m vom Seeufer entfernt. Bitte die Schranke nicht zuparken, es handelt sich um einen Rettungsweg.

Der Steinberger See ist kein besonders spektakulärer Tauchplatz. Die Sichtweiten schwanken mit Jahreszeit und Tauchfrequentierung zwischen 1m und 10m. Die Maximaltiefe liegt bei den Tauchplätzen bei ca. 40m. Da der Untergrund sehr schlammig ist, ist Bodenkontakt unbedingt zu vermeiden. Das Wasser ist recht sauer, was auch den Fischbestand in Grenzen hält.

Der Tauchplatz "Zur Rutsch’n":

...liegt zwischen einer kleinen Brücke (Einlauf) und dem hinterem Einstieg am Pumpenhäuschen (Auslauf). Eine gute Einstiegsmöglichkeit gibt es bei der kleinen Brücke, unter der eine Betonrinne beginnt, die bis in ca. 38m Tiefe führt. Hier halten sich immer einige Barsche auf. Der Tauchplatz links und rechts der Rinne fällt langsam terrassenförmig ab, vereinzelt entdeckt man mit Algen, Moosen und Sedimenten bedeckte Bäume. Eine Plattform findet man linkerhand der Rinne in ca. 8m Tiefe. Am hinteren Einstieg im Bereich des Pumpenhäuschens befinden sich zwei weitere Plattformen auf ca. 10m und 16m, welche normalerweise durch Führungsleinen miteinander verbunden sind. Vorsicht ist beim Auftauchen geboten - Windsurfer und Segler sind im Tauchgebiet unterwegs!

Eine Tauchbasis gibt es nicht am See.

Tauchplatz: Horka bei Dresden

Fahrzeit von Bayreuth ca. 3,5 Std.

Dresden-Bautzen, Anschlußstelle Uhyst über Crostwitz nach Königswarta und Horka (hier in der Ecke lebt das Völkchen der Sorben): sind schon ein paar Meter mehr als vielleicht zum Kulki aber eine völlig andere Kulisse als ein Badesee erwartet den Taucher. Ein riesiger Felskessel, umgeben von wilden Geröllhalden, Felsplateaus und bizarren Granittürmchen, liegt mitten im Grünen. Einst wurde hier hellgrauer Granodiorit abgebaut. Steilwände, Pumpenhaus, algenbehangene Nadelbäume, Schleien, Karpfen und Hechte. Pensionen in der unmittelbaren Umgebung bieten oft gemütliches Übernachten mit viel Gutem zum Frühstück...

Reise: Marsa Alam (Ägypten)

Ein Bericht von Heiko, Petra, Rufus, Gregor & Nathan

Urlaub im März 2006

Die Perlen des Südens

Ein kleiner und ruhiger Flughafen mit noch sehr wenig Flugverkehr erwartet einen und lässt das hektische Treiben des Münchner Flughafens weit hinter uns. Alles ist noch recht neu und ungebraucht und zeugt von nicht allzu langer Betriebszeit. Unser Resort ist 10 Minuten mit dem Bus entfernt. Die Anlage mit den 4 Hotels (Samaya, Lamaya, Solaya und Coraya) liegt 70 km Nördlich von Marsa Alam (ca. 5.000 Einwohner - einen Besuch kann man sich getrost ersparen).

Unsere Hotelanlage (Samaya und Lamaya) werden von TUI und Iberotel gemeinsam betrieben, sodass in solchen Jahreszeiten wie im März die Speiseräume und Poolbars gemeinsam benutzt werden können. Die Pools sind beheizt (ca. 29 Grad), was einen bei dem ständigen Wind und der 28 Grad Lufttemperatur viel wärmer vorkommt, da man schon mal auskühlt, wenn man ein zugiges Eck erwischt. Anders als im Norden des Landes wurde tatsächlich Rücksicht auf die Riffe genommen zum Verdruss vieler Urlauber die eine Badebucht erwartet haben - die gibt es nämlich nur in einem Teilbereich und ist natur belassen in nicht urlauberfreundlichem Zustand. Der Zugang zum Meer ist nur noch über den Steg (geteilt für Taucher und Schnorchler / Schwimmer) zu erreichen. Hier allerdings ist man bereits mitten im Hausriff und sieht während des Schnorchelns ein Riff der Extraklasse. Kein Schnorcheltauchgang hat mich enttäuscht und ließ mich auf riesige Zackenbarsche blicken. Oktopusse waren zum Spielen aufgelegt und Schildkröten, Moränen, Rochen oder auch massenhaft Schwarmfisch konnten ebenfalls im überfluss begutachtet werden. Sogar eine Seekuh verschlug es bei schlechtem Wetter in die Bucht. Diese ergriff jedoch bei den vielen Schnorchler, die zum Ereignis eilten umgehend die Flucht.

Die Tauchbasis ist in gutem Zustand und der Ablauf sehr auf das schnell abfertigen Ausgelegt. Hier muss man klar sagen, dass die meisten Taucher einfach nur die schnellen Tauchgänge suchten und mit dem Zodiak ans Hausaußenriff gefahren werden wollten um den Tauchgang Richtung Steg wieder zu verlassen. Die großen Touren vielen meist wegen Mangel an Interesse der Besucher aus (da kann die Basis ja nix für - schade). Dabei waren da Elphinstone und Co. bestimmt keine uninteressanten Riffe, die man von hier aus leicht anfahren kann. Das Wetter hat seinen teil dazu beigetragen, die Spots außerhalb des Hausriffes nur wenig bis gar nicht anzufahren.

Fazit: Ein Eldorado für alle Schnorchler ohne wenn und aber und ein Revier für alle, die gerne unproblematisch vom Steg aus ein paar nette Flachwassertauchgänge an einem intakten Hausriff machen wollen. Anspruchsvolle Taucher wählen besser ein anderes Ziel bzw. machen doch gleich eine Südsafari.

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Reise: Gozo
Ein Bericht von Claus, Heike, Margit & Ludwig
Tauchurlaub auf GOZO Juni 2005


Einmal Gozo, öfters Gozo!

Wer schon mal da war, kann es bestätigen: Hier kann man (frau) eine sehr schöne (Tauch)Woche verbringen. Ist erstmal eine kleine Odysee (Zug, Flieger, Bus, Fähre, Bus) überstanden, liegt man in einem großzügigen Apartement ein, checkt am nächsten Tag beim Nautic Team Gozo (Nauticteam, sehr gut organisiert, nette Chefs, nette Guides und saubere Ausrüstungsräume, auch Nitrox) in Marsalforn ein (im Nordosten der Insel und nahe bei sehr guten Tauchplätzen gelegen) und macht auch schon die ersten beiden relaxten Tauchgänge.

Stress scheint hier beim Tauchen ein Fremdwort zu sein, die Tauchgruppen sind sehr klein, egal per Boot oder Bus. Unter Wasser verteilt sich sowieso alles, sogar in den Höhlen tritt sich niemand auf die Flossen. Blue Hole, Double Arch, Cathedral, Crocodile Rock, Blue Dome, Calypso Cave, Wrack Rosie und Coral Garden sind Tauchplatznamen, die man (frau) gerne in Erinnerung behält und die man gerne mal wieder sehen will. Das Nightlife beschränkt sich auf paar gute Restaurants und nette kleine Kneipen (Cafe Ritz!!! Sehr gut fürs erste Dekowasser, schön an einer zentralen Kreuzung in der Dorfmitte gelegen). Aber was braucht man denn noch mehr?

Tipps von Heike, Claus, Margit und Ludwig: Moskitonetz mit Powerstrips übers Bett, Stroh- oder Gummimatten fürs Tauchzeug drauf anziehen bei Landtauchgängen, Brausetabletten fürs Mineralwasser (viel trinken), Vorsicht bei Weinflaschenkaufen im Minimarket, Frühstück für den ersten Morgen im Appartement schon organisiert, Selberkochen macht Spaß und spart Geld, die Sonne nicht unterschätzen, 1 Nachmittag und Abend in die Inselhauptstadt Victoria – lohnt sich, generell für An- und Abreise genug Proviant dabei haben, Achtung Linksverkehr.

Und wie angedroht, fahren unsere UnterWasserWerksMenschen 2007 da wieder hin, wenn’s klappt für ganze 10 Tage!

So long und Gut Luft

Die Unterwasser-Bilder (Canon Ixus) sind von Ludwig Migl, der im September zusammen mit Margit als Unterwassermodell in Spanien an der Unterwasser-Fotografie-Weltmeisterschaft 2006 teilnimmt. Wir wünschen toi, toi, toi…

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In Kürze mehr....

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